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Vincent Preis 2020

Der Horror-Award geht in die nächste Runde

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Kategorie: Literatur

Dass, was tot erscheint, nicht immer auch tot bleibt, ist eines der zentralen Themen der Horrorliteratur. Kommen Totgeglaubte doch mit erschreckender Regelmäßigkeit als Zombies, Plagegeister oder andere Kreaturen zurück in die Welt der Lebenden. So ähnlich, nur weniger bedrohlich, ist es auch dem Vincent Preis ergangen …

Der nach dem Horror-Schauspieler Vincent Price benannte deutsche Horror Award aus dem Umfeld des Phantastik-Forums konnte sich seit 2007 allmählich als eine feste Größe der deutschsprachigen dunklen Phantastik etablieren. Nach einer corona-bedingt digitalen Verleihung im letzten Jahr, sollte der Preis jedoch nach einigen Umbrüchen eingestellt werden. Keine zwei Wochen nach der Verleihung wurde allerdings schon über Verstärkung und ein neues Konzept nachgedacht. Und da ein Schrecken ohne Ende dem hochwertigen Horror allemal angemessener ist als ein Ende mit Schrecken, ist der Fortbestand des Preises erst einmal gesichert.

Die Verleihung 2021

Auch 2021 gibt es also eine Preisverleihung, die die besten Titel der dunklen Phantastik und Horrorliteratur auszeichnet. Verliehen werden soll der Preis – so die pandemische Weltlage denn will – wie gewohnt auf der Marburg-Con. Mit einem neuen Team um die Autoren Nina Horvath und Vincent Voss sowie dem leidenschaftlichen Horrorfan Timo Mengel gehen aber auch einige Veränderungen einher. So übernimmt das Team dieses Jahr nunmehr fast ausschließlich organisatorische Aufgaben. Sowohl Nominierung als auch Vorschlagsliste und Auszeichnung werden nun gänzlich in die Hände und Klicks der Leser*innen gelegt und der Vincent Preis somit zum reinen Publikumspreis.

Für die Durchführung bedeutet das ein mehrschrittiges Verfahren: Bis zum 6. März dürfen wir Fans einerseits Empfehlungen für die (unverbindlichen) Vorschlagslisten in den sechs Kategorien aussprechen und andererseits mittels Formular abstimmen, welche Titel und Personen nominiert werden sollen. Nachdem die Organisation diese Abstimmung ausgewertet hat, darf bis zum 10.4.2021 in der Hauptrunde gewählt werden.

Empfehlungen aussprechen

Schon jetzt kann man sich also durch Empfehlungen für die Liste engagieren und vielleicht auch kleineren Autor*innen, Künstler*innen und Geschichten unter dem Horizont eine kleine Freude machen. Durch den selbstbewussten Schritt zum Publikumspreis ist die Beteiligung außerdem wichtiger denn je, denn wie Timo Mengel zurecht anmerkt: „Je mehr Personen sich an der Abstimmung beteiligen, desto schöner ist es für die Gewinner, denen wir die Urkunden später in die Hand drücken, oder?“

In dem Sinne ist dem Vincent Preis eine rege Beteiligung zu wünschen und wir können alle gespannt sein, wer am 24. April mit dem begehrten Award ausgezeichnet werden wird.

Die hier auch als Titelbild verwendete Urkunde wurde von Markus Lawo entworfen.

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