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Serera - Erstes Buch: Die zwei Welten

Untrennbar verbunden, zwangsweise getrennt

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Kategorie: Literatur

Wahrscheinlich jeder Phantastikliebhaber, jede Phantastikliebhaberin wird sich schon einmal folgende Frage gestellt haben: Existiert parallel zu dieser Welt, in der wir leben, vielleicht noch eine weitere Welt? Autor Bruno Hof hat sich diese Frage jedenfalls gestellt und der Roman Serera ist seine Antwort.

Die Fantasygeschiche spielt sowohl in unserer, als auch der Welt Serera, wobei beide Welten auf untrennbare Weise miteinander verbunden sind, aber dennoch getrennt bleiben müssen – zu beiderseitigem Schutz vor dem Untergang.

Von einer Welt in die andere

Klara von Burg-Torheim und Albert Steinhaus, zwei rüstige Senioren, leben auf Burg Torheim zusammen, in welcher sie ein Museum betreiben. Doch das ist nur Fassade, denn eigentlich sind die beiden Hüter. Hüter eines ganz bestimmten Schlüssels, eines ganz bestimmten Buches und eines ganz bestimmten Tores. Es ist ihre Aufgabe zu verhindern, dass jemals jemand oder etwas das Tor durchschreitet und dabei den Schlüssel auf die andere Seite mitnimmt. Denn sollte das geschehen, würde ein wirklich großes Unheil ausbrechen. Sowohl über diese als auch die Welt, die auf der anderen Seite des Tores liegt. Viele Jahre haben sie diese Aufgabe erfüllt. Doch dann geraten die Dinge außer Kontrolle und plötzlich stehen zwei Kinder, Robin und Elina, vor den Toren der Burg.
Die Hungrige, geschickt von dem Einen, dem Seelenlosen, aus der Welt jenseits des Tores, ist beauftragt worden, den Schlüssel zu finden und diesem ihrem Herrn zu senden. Sie möchte seinem Befehl auch nur allzu gern und am liebsten auf grausame Weise sehr schnell gehorchen, doch die Gegebenheiten dieser Welt zwingen sie dazu, auf geschickte Art vorzugehen. Die Hungrige beschließt, sich auf eine sehr spezielle Weise zu tarnen. Sie schlüpft in den Körper einer alten Frau, Elisabeth Mayer, und schafft es so, sich nach einiger Zeit Einlass in die Burg zu verschaffen. Dort trifft sie auf Albert, Robin, Elina, sowie zwei weitere Menschen. Michael, einen Mann, der nichts Gutes im Schilde führt, und Anna, eine schwangere Frau, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Es passiert, was nicht passieren darf. Robin, der mittlerweile den Schlüssel trägt, öffnet das Tor und die Gruppe flüchtet hindurch. Während die Hungrige in dieser Welt zurückbleibt, haben die Menschen den Schlüssel nach Serera getragen. Damit beginnen die eigentliche Reise und die Bedrohung des Untergangs beider Welten.

Getrennt und trotzdem verbunden

Man lernt im Laufe der Geschichte einige Namen kennen. Jede der zwei Welten hat ihre Charaktergruppe. Neben den eigentlichen Hauptcharakteren gibt es eine gute Menge anderer Figuren, die in mehreren Erzählsträngen begleitet werden. Dabei bleibt jedoch die Geschichte immer übersichtlich und man weiß sofort, bei wem und wo man sich gerade befindet. Auch fällt auf, dass die Figuren vielfältig und individuell sind. Daher ist der Wiedererkennungswert hoch.
Ebenfalls auffallend ist der grundlegende Ansatz, wie die zwei Welten miteinander in Verbindung stehen. Die Philosophie, die dahinter steckt, könnte man stark vereinfacht als „Alles-hängt-miteinander-zusammen-Prinzip“ beschreiben, was in der Geschichte selbst natürlich weitaus feiner gesponnen wird. Zugleich werden auch die Unterschiede klar. Zum Beispiel verstreicht die Zeit in beiden Welten unterschiedlich schnell.

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