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Das Erbe der Elfenmagierin (1)

Auf der Suche nach der Erinnerung

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Kategorie: Literatur

Ardoas ist eine Reinkarnation der großen Elfenmagierin Naromee, deren Erinnerung für das elfische Volk von großer Bedeutung ist. Aber dieses kostbare Wissen ist hinter einer undurchdringbaren Mauer verschwunden. Es ist die Aufgabe der Inkarnationen, Zugang zu den Erinnerungen ihrer früheren Leben zu finden. Aber das ist gar nicht so einfach.

Bereits in den letzten Leben hatte Ardoas das durchdringende Verlangen, in die Ferne zu ziehen, um auf den Spuren seiner Seelengeschwister die Erinnerungen wiederzufinden. Seine Eltern sähen ihn aber lieber in Sicherheit, denn jedes Mal, wenn er sich aus der Sicherheit von Ilbengrund entfernt, findet Ardoas den Tod. Und damit ist alles verloren, worauf das elfische Volk wartet und hofft.

Reise ins Erwachsenwerden

Sobald Ardoas seinen 32. Geburtstag feiert, ist er frei, seinen eigenen Weg zu finden. Und entgegen der Wünsche seiner Eltern zieht er nahezu sofort aus, um den Spuren des Reisetagebuchs seiner Seelenschwester vor ihm zu folgen. Auf seinem Weg trifft er auf Söldner*innen, die ihm nach Leben und Vermögen trachten, aber auch Vertraute, die ihn begleiten und schützen. Gemeinsam machen sie sich auf nach Beskadur, denn hier scheinen alle Fäden zusammenzulaufen und die Lösung darzubieten. Allerdings sind sie nicht die einzigen, die ein Interesse an dem rätselhaften Felsentempel haben. Düstere Magier erheben ebenfalls Anspruch und tun alles, um Ardoas von seinem Ziel abzuhalten.

Ein Roman – Auf Elfenweise

Der Roman, geschrieben vom Co-Autor des Bestsellers Die Elfen, lässt keinen Zweifel offen, um welches Volk sich die Handlung dreht. Bereits in den ersten Absätzen ist klar: Hier geht es um Elfen, ihre Welten und Gewohnheiten. Dementsprechend tief tauchen die Lesenden in die elfischen Gepflogenheiten ab, was zunächst für ein wenig Durcheinander sorgt, was Begrifflichkeiten, Zeitrechnung und Lebensweise angeht. Im hinteren Teil befindet sich dafür jedoch ein hilfreiches Glossar, das die Orientierung vereinfacht.

Geschehen Dinge auf Elfenweise, so kann man damit rechnen, dass sich die Ereignisse eher nicht überschlagen, sondern mit Zeit heranreifen. Und so ist es auch mit der Handlung des Buches. Zu Beginn bekommen wir erstmal viele Informationen über das Leben von Ardoas in Ilbengrund, seine Gedanken und Zweifel. Erst nach der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte an sich Fahrt auf und belohnt die zuvor investierte Geduld mit spannenden Kämpfen, Intrigenspielen zwischen verfeindeten und rivalisierenden Gruppierungen und wächst zu einer Abenteuergeschichte heran.

Reiseplanung mit Hindernissen

Die Schwerpunkte der Handlung liegen auf der Reise von Adoras und seinen Gefährt*innen nach Beskadur. In Jerudana und Daludred findet er nicht nur Weggefährten, sondern auch Liebende. Auf ihrer Reise geht es also darum, Wissen zu finden, Feind*innen zu entkommen und sich gegenseitig zu lieben. Die feindlichen Gruppen schließen sich gerne mal zusammen, ziehen sich über den Tisch und finden wieder einen Weg, gemeinsame Sache zu machen. Manchmal ist das ein wenig verwirrend.

 

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