Nachdem die SPIEL im vergangenen Jahr nur digital stattfinden konnte, ist es umso erfreulicher, dass 2021 die weltgrößte Messe für Gesellschaftsspiele nun wieder die Hallen der Essener Messe füllen wird. Vom 14. bis 17. Oktober öffnet die SPIEL ’21 ihre Tore für Gesellschaftsspielfans und alle, die es noch werden wollen.
Die Internationalen Spieltage (kurz SPIEL) gehören unter Brett- und Kartenspielbegeisterten zu den jährlichen Highlights: einmal im Jahr präsentieren hunderte Aussteller – 2021 sind es rund 600 – ihre neuesten Spiele, darunter viele Weltpremieren, die auf der SPIEL zum ersten Mal der Öffentlichkeit und dem Fachpublikum präsentiert werden. Die SPIEL ist damit die weltgrößte Messe für nicht-elektronische Spiele und lockt jedes Jahr mehr Menschen an.
Die Besucher*innen dürfen sich laut Ankündigung auf viele spannende Neuheiten freuen. Denn die Spieleverlage gehören zu den wenigen „Gewinnern“ der Pandemie. Egal ob Brett-, Karten- oder Würfelspiel, das Spielen erlebte im vergangenen Jahr einen Höhenflug und konnte viele Menschen (wieder) für sich begeistern. Auf der Messe selbst können Interessierte die neuesten Spiele anspielen, testen und auch kaufen.
Die SPIEL richtet sich an alle, die der Liebe zu Gesellschaftsspielen frönen und sich auf der Messe einmal genauer mit den nationalen und internationalen Neuheiten beschäftigen wollen. Im Gegensatz zu anderen Spielemessen ist die SPIEL explizit auch für das nicht-fachliche Publikum geeignet, sodass jede*r in den Genuss der Branchen-Neuheiten kommen kann.
An den Ständen stehen Spieleerklärer*innen und in einigen Fällen auch die Spieleautor*innen selbst für Fragen zur Verfügung.
Für alle, die es auch im zweiten Jahr der Pandemie noch nicht wieder auf ein Messegelände zieht, bietet die SPIEL ein digitales Angebot: die SPIEL.digital unterstützt die physische Messe und ermöglicht den Daheamp-img layout="responsive" height="1" width="1"ebliebenen einen Online-Besuch. Die Neuheiten werden über die Online-Plattform detailliert vorgestellt und können (wenn auch nicht an allen Ständen) digital angespielt werden.
Zu finden ist das Angebot unter www.SPIEL.digital
Vor Ort in der Messe Essen erwarten Spielebegeisterte rund 600 Aussteller aus 43 Nationen in 6 Messehallen, darunter fast alle namhaften Verlage der Branche. Die zahlreichen großen und kleinen Verlage haben mehr als 1.000 Neuheiten und Weltpremieren im Gepäck. Insbesondere die Spiele der ausländischen Verlage stellen hier ein Highlight dar, da diese in der Regel nur auf der Messe selbst und nicht im normalen Brettspielgeschäft erworben werden können.
Neben der Präsentation neuer Spiele sollen außerdem der 31. Deutsche Spiele Preis, für den Spielefans online abstimmen konnten, sowie der Preis innoSPIEL verliehen werden. Der Deutsche Spiele Preis wird vergeben an das beste Familien- und Erwachsenenspiel, das beste Kinderspiel und für die beispielhafte Leistung einer Person, Institution oder eines Unternehmens. Der innoSPIEL-Preis geht an eine besonders innovative Spielidee.
Schwierig wird es, bei über 1.000 Neuheiten und Weltpremieren den Überblick zu behalten. Neben den preisgekrönten Spielen der diesjährigen Verleihungen des Deutschen Spiele Preis und des innoSPIEL bekommen Interessierte die Möglichkeit, weitere Besonderheiten zu entdecken. Dazu gehören unter anderem folgende Neuerscheinungen:
Seit August können Interessierte online auf www.spiel-messe.com personalisierte Tickets erhalten. An den Messetagen Donnerstag bis Samstag ist die SPIEL von 10 bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Die diesjährige Messe umfasst ca. 70% der sonst gewohnten Messefläche und setzt auf die Kooperationsbereitschaft aller Besucher*innen. Die SPIEL wird wie geplant in den Messehallen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 sowie der Galeria stattfinden. Für den Einlass und andere Aktivitäten werden die Hallen 7 und 8 genutzt. Der Zugang ist zudem über die Hallen 1 und 3 möglich. Laut Veranstalter wurden die Gänge für die diesjährige Messe verbreitert, um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können.
Für alle Besucher*innen gilt zudem die 3G-Regel.
Fotos: Friedhelm Merz Verlag