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Preview: Thalara – Die letzten Artefakte

Rettet die Magie!

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Kategorie: Brett- und Kartenspiele

„Die Welt von Thalara steht vor dem Abgrund – ihre magische Energie schwindet." Das hört sich nicht gut an und ruft uns auf den Plan. Denn wir sind die Auserwählten, die retten müssen, was zu retten ist – und spielen das Kartenspiel noch vor dem Erscheinen exklusiv an.

Zwar lässt sich das Verschwinden der arkanen Energie selbst nicht aufhalten, doch durch das Verwandeln von Erinnerungen in Artefakte, bleibt die magische Energie der Welt Thalara wenigstens teilweise erhalten. Da das Ganze im Wettbewerb gegeneinander vollzogen wird, kann man seine grauen Zellen miteinander messen und zeigen, wer der*die beste Artefakthersteller*in ist. Dazu muss man geschickt kombinieren können.

Wie rettet man die magische Energie?

Das Deck-Building-Game ist für zwei Personen gedacht, kann aber mit einem zweiten Set auf bis zu vier Artefakthersteller*innen ausgebaut werden. Ziel des Spieles ist es, so viele Siegpunkte wie möglich zu sammeln.

Jede*r Spieler*in wählt dazu einen Charakter und damit dessen Zaubersprüche. Er*Sie erhält zudem die Sprücheübersicht des Gegners. Außerdem bekommt man einen Energievorratsstapel, der die sogenannten Erinnerungen enthält. Von diesem füllt man seinen Handvorrat auf bis zu sieben Karten vor jeder neuen Runde auf.

Um nun die magische Energie in Artefakte zu bannen, werden drei Artefaktkarten in die Mitte gelegt. An diese legen die Gegner abwechselnd ihre Erinnerungskarten an. Das Ganze nennt sich dann "Konflikt" und entschieden wird er über Zahlenwerte. Denn die Erinnerungskarten tragen Ziffern, und wer am Ende der Runde die höchsten Werte auf seiner Seite des Konflikts verbuchen kann, erhält die Artefaktkarte. Diese trägt einen, zwei oder drei Stern-Embleme, welche wiederum als Siegpunkte zählen.

So sehen Konflikte um magische Artefakte aus

Ein kleines, knackiges Spiel

Dieses Duell-Kartenspiel ist taktisch von Anfang bis Ende. Man irrt, wenn man glaubt, dass es spielend leicht sei, möglichst viele Konflikte zu gewinnen, wenn man sich sein Blatt selbst zusammenstellen kann. Jede Karte, die man spielt, sollte gut überlegt sein. Sämtliche hohe Erinnerungskarten bereits zu Beginn auszulegen, sollte man vermeiden. Schließlich werden hohe Werte auch noch in späteren Runden benötigt.

Auch über die Artefakte, die man gewinnen möchte, muss man sich Gedanken machen. Artefakte, die man gewinnt, tragen nicht nur Siegpunkte, sondern auch einen Stärkewert. Sie werden nämlich in den folgenden Runden zusätzlich als Energiekarte eingesetzt, um weitere Artefakte zu erlangen. Dadurch kann man aber immer weniger freie Erinnerungskarten aus dem Energievorrat wählen, was wiederrum dazu führt, dass man in seiner Energiewahl immer festgelegter wird. Häufig gilt: Umso wertvoller das Artefakt, desto weniger Stärkepunkte besitzt es. Das kann den*die Spieler*in durchaus in eine Zwickmühle bringen.

Doch damit nicht genug, auch die Farben müssen im Auge behalten werden. Diese sind wichtig, um Zaubersprüche zu spielen, die einem entscheidende Vorteile verschaffen können. Damit man diese das ganze Spiel über einsetzen kann, muss daher bei der Artefaktwahl nicht nur auf Siegpunkte und Stärkezahl, sondern auch auf die jeweilige Farbe geachtet werden. Und schließlich muss man ebenfalls die Sprüche des Gegners im Hinterkopf behalten, die einem, wenn man Pech hat, die eigene Taktik, und damit die Petersilie, verhageln kann. Das Gesamtpaket an Faktoren fordert den Grips der Spieler*innen ziemlich heraus.

Aber, hat man das Basisspiel einige Male gespielt, bekommt man ein gutes Gespür für dessen Mechanik. Damit die Spannung längerfristig garantiert bleibt, gibt es mehrere Variationen. Neben der bereits erwähnten Erweiterung auf bis zu vier Artefakthersteller*innen, die das Spiel durcheinanderwirbeln kann, gibt es die Spiel-Version „Magisches Chaos“ sowie zwei Extra-Charaktere, deren Sonderfähigkeiten den Schwierigkeitsgrad steigern.

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