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PAN-Branchentreffen 2016 (Vorschau)

Das erste Branchentreffen steht bevor

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Kategorie: Veranstaltungen

Die Phantastik hat viele Gesichter. Unter diesem Titel treffen sich am 21. und 22. April 2016 die Mitglieder des frisch gegründeten Phantastik-Autoren-Netzwerks (PAN) sowie am Genre interessierte Nicht-Mitglieder im Kölner Odysseum, um darüber zu sprechen, welchen Stellenwert die Phantastik in der deutschsprachigen Literaturszene hat – und in Zukunft haben möchte.

So steht zum Beispiel die durchaus provokante Frage Ist die deutschsprachige Phantastik Kulturgut – oder nur gut? im Zentrum der Gespräche. Weiter soll zur Sprache kommen, wo das Genre bei Verlagen, beim Publikum und im Buchhandel steht. Dabei sind vor allem die jeweiligen Bedürfnisse zu beachten – bei den Konsumierenden, aber auch bei den Produzierenden: den Autorinnen und Autoren. Was ist Phantastik made in Germany? Das ist die alles bestimmende Frage.

Dazu planen die Veranstalter Vorträge sowie Podiumsdiskussionen mit Autoren, Verlagen und Branchenkennern. Mit dabei sind als Autoren z. B. zwei der Gründungsmitglieder von PAN, Bernhard Hennen und Kai Meyer, aber auch Markus Heitz und Thomas Krüger. Als Experten werden Lektoren, Blogger, Literaturscouts und ein Vertreter des Literaturhauses Köln geladen. Von Verlagsseite werden beispielsweise Droemer Knaur, S. Fischer und edel Books erwartet. Außerdem haben bisher Vertreter der Phantastischen Akademie und der Aktion Fairer Buchmarkt zugesagt. Moderieren werden Laura Zinn (Universität Gießen, GfF) und Christian Handel (Blogger Fantasy News, Redakteur Nautilus).

Am ersten Tag steht die Tätigkeit und Wirkung der phantastischen Literatur im Mittelpunkt, ihre Rolle in der Gesellschaft und auch im Feuilleton. Mit dazu gehört auch eine Art Info-Teil für Autoren: Zusammenschlüsse und Aktionen von Autorenverbänden, das Bundesamt für magische Wesen (BafmW) und Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt des zweiten Tages liegt auf der Vermarktung, auf der Zukunft des Veröffentlichens, auf der Relevanz von Lesungen und Messen sowie dem Medium des Hörbuchs oder -spiels.

Das Branchentreffen soll den Auftakt für eine Plattform bilden, deren Beteiligte sich über die Entwicklungen des Genres austauschen. Es soll eine Art Schnittstelle werden, zwischen Autoren, Buchprofis und Lesern der Phantastik. Ein detailliertes Programm für beide Tage wird im Verlauf der nächsten Woche auf der Webseite des PAN veröffentlicht.

Das Phantastik-Autoren-Netzwerk

In anderen Genres gibt es schon seit einigen Jahrzehnten Autoren-Zusammenschlüsse, so kommt z. B. das SYNDIKAT, die Vereinigung deutschsprachiger Krimi-Autorinnen und -Autoren, auf nunmehr 30 Jahre. In der Phantastik gab es in den 1980er Jahren ebenfalls solche Bewegungen, die sich allerdings nicht bis heute gehalten haben. Also war es eindeutig an der Zeit, ein Netzwerk phantastischer Geschichtenerzähler zu gründen – das Ergebnis ist der gemeinnützige Verein PAN, das Phantastik-Autoren-Netzwerk.

PAN-Gründungsmitglieder von links nach rechts, oben nach unten: Carsten Steenbergen, Dr. Frank Weinreich, Fabienne Siegmund, Alessandra Reß, Bernd Robker, Diana Menschig (Vorstand), Annika Weber (Vorstand), Bernhard Hennen, Laura Dümpelfeld, Jörg Bremser, Ju Honisch, Judith Vogt, Kai Meyer, Lena Falkenhagen (Vorstand), Dr. Christian Vogt; nicht im Bild: Vorstandsmitglied Laura Flöter

Die Gründungsmitglieder, dreizehn Autorinnen und Autoren des Genres sowie ein Lektor und ein Buchhändler, möchten mit PAN vor allem erreichen, dass die Vertreter der Phantastik eine Stimme im Markt erhalten, um den Veränderungen der Buchbranche gemeinsam begegnen und gegebenenfalls auf sie reagieren zu können. Besonders das Ansehen der Phantastik, die Anerkennung innerhalb des deutschsprachigen Literaturbetriebs, soll durch den Zusammenhalt im Netzwerk weiterhin verbessert werden.Das 1. PAN-Branchentreffen

21. & 22. April 2016
Odysseum, Corintostraße 1, 51103 Köln

Tickets über die PAN-Webseite:
Frühbucher (bis 28. Februar 2016)
PAN-Mitglieder: 50 Euro
GfF-Mitglieder/Studierende: 125 Euro
Andere: 150 Euro

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