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Outlander – Das offizielle Kochbuch

Kulinarische Leckerbissen für Fans der Highland-Saga

Zur klassischen Webseite

Kategorie: Literatur Rezepte

Ihr möchtet euch mit einer Schale authentischem Porridge zu Claire auf Burg Leoch träumen? Oder lieber mit einem Rinderbraten zu ihrer Hochzeit? Diese Rezepte und viele mehr aus Diana Gabaldons Highland-Saga findet ihr in diesem Kochbuch von Theresa Carle-Sanders, der Urheberin der Webseite „OutlanderKitchen".

Direkt vorneweg ein kleiner Disclaimer:
Bis zu dem Kochbuch ist die Highland-Saga tatsächlich ziemlich an mir vorbeigegangen – ich habe weder die Bücher gelesen noch die Serie geschaut. Ich habe mir das Kochbuch also nicht als Fan angesehen, sondern als jemand mit einem Sinn für ästhetische Kochbücher und leckere Rezepte.

Und da gibt es auf jeden Fall einige Punkte, die für Outlander – Das offizielle Kochbuch sprechen.

Kochen mit dem gewissen Etwas

Klar, in Kochbüchern stehen primär die Rezepte im Fokus, doch genauso wie das Auge mitisst, so liest es auch mit. In Outlander – Das offizielle Kochbuch darf es sich an stimmungsvollen Fotos erfreuen, die entweder das fertige Gericht zeigen oder die Zutaten bzw. einen Ausschnitt des Kochvorgangs in Szene setzen. Auch die Titelseiten der einzelnen Abschnitte des Kochbuchs zieren atmosphärische Bilder.

Was mir außerdem sehr gefällt – und sicherlich Fans der Highland-Saga direkt in die jeweiligen Szenen eintauchen lässt –, sind kurze Ausschnitte aus den Büchern selbst, die den Rezepten vorangestellt werden. So begleitet z.B. das Rezept für „Fasan und grüner Blattsalat in Ardsmuir“ ein Zitat aus dem Buch Ferne Ufer – John Grey erinnert sich an das zurückliegende Abendessen und die Gerichte, die serviert wurden: „ein Fasan, den er selbst geschossen hatte, und ein frischer Salat als Verneigung vor Frasers seltsamer Vorliebe für solche Dinge“.

Genuss für alle Geschmäcker?

Das Wesentliche, nämlich die Rezepte, kommt in Outlander – Das offizielle Kochbuch definitiv auch nicht zu kurz. Auf über 300 Seiten tummeln sich die unterschiedlichsten Gerichte – und zwar in gleich 17 Kategorien; von Frühstück und Suppen über diverse Fleischrubriken sowie Brot und Gebäck bis hin zu Süßem, Drinks und Eingemachtem.

Allerdings ist einiges davon durchaus Geschmackssache. Und manches richtet sich doch eher an den eingefleischten Fan, der mit einigem Aufwand in der Küche ein von der Highland-Saga inspiriertes Festmahl kreieren möchte. Wirklich alltagstauglich erscheinen nicht gerade viele der Rezepte, zudem lässt sich die benötigte Zubereitungsdauer nur schätzen, dabei steht sie leider nicht.

Dass den Rezepten ein Index nachgestellt ist, der zudem auf Gerichte hinweist, die „glutenfrei“, „vegan“ sowie „vegetarisch“ sind, ist erst einmal eine sehr gute Sache. Zumal in unserer Zeit – anders als in der Welt der Highland-Saga – nicht alle Menschen alles essen können bzw. möchten. Hilfreich wäre hier allerdings zusätzlich eine Auflistung mit laktosefreien Speisen; darüber würden sich sicherlich gar nicht wenige Menschen freuen.
Was sich mir z.B. aber nicht erschließt bei der aktuellen Unterscheidung, ist die Tatsache, dass die veganen Rezepte sich nicht zwangsläufig auch bei den vegetarischen wiederfinden … Vegetarier müssen also doppelt suchen, um alles zu finden. Und wehe dem Vegetarier, der Gluten vermeiden sollte. Vielleicht wäre es da doch einfacher gewesen, mit Symbolen direkt bei den Rezepten kenntlich zu machen, was glutenfrei, vegetarisch und/oder vegan ist.

Offenlegung: Zauberfeder ist Mitgesellschafter von Zauberwelten-Online. Diese Rezension wurde unabhängig von inhaltlichen Vorgaben geschrieben.

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