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The Legend of Zelda – Breath of the Wild

Hyrule rules: "Breath of the Wild" lässt den Atem stocken

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Kategorie: Games

Die Geschichte um Prinzessin Zelda und den Helden Link ist ein Nintendo-Evergreen. Seitdem der Konsolenhersteller seinen Siegeszug um die ganze Welt in den 80ern des letzten Jahrtausends begonnen hat, gehört dieser Klassiker zum Dauerrepertoire und wurde schon einige Male neu aufgelegt und erzählt. Hier schauen wir uns den Teil der Reihe für die Nintendo-Switch an, der zuletzt weltweit starkes Aufsehen erregte.

Eins gleich vorweg: Wenn man sich auf Breath of the Wild einlässt, dann richtig. Es erwarten einen jede Menge Überraschungen und unzählige Möglichkeiten, um die Welt von Hyrule zu erkunden. Da braucht es geduldige Ausdauer und herzhaften Mut, ganz so wie es sich für eine derartige Quest gehört. Also, nehmen wir einen tiefen Atemzug und stürzen uns ins wilde Fantasyabenteuer!

Am Anfang ist nur Amnesie

Link erwacht in einer Felsenhöhle und er weiß genau so viel wie wir, nämlich nichts. Doch als wir mit Link die Höhle verlassen wollen, hören wir nicht nur eine zarte, weibliche Stimme, wir finden auch einen bläulich leuchtenden, rechteckigen Stein. Nachdem wir hinaus ins Freie getreten sind und mit Link den überwältigenden Ausblick auf die Welt, die da vor uns liegt, genossen haben, treffen wir auf einen alten Mann, der uns eine erste Hilfestellung gibt. Er erzählt uns, dass sich Link auf dem Vergessenen Plateau befindet – wie passend zu unserem Gedächtniszustand – und gibt uns bald eine Aufgabe. Wir sollen verschiedene Schreine und einen sehr hohen Turm aktivieren. Danach würde uns der Mann dabei helfen, von dem Plateau herunterzukommen, damit Link dem Ruf der Stimme folgen kann.

 

Willkommen in Hyrule!

Von Neugier getrieben tun wir, was der alte Mann verlangt, und unser episches Abenteuer beginnt. Bis wir das Plateau verlassen können, vergeht allerdings bereits einige Zeit. Haben wir es dann geschafft, ist das Tutorial beendet und jetzt beginnt die eigentliche Story. Da sich diese nach und nach entfaltet, sollen hier noch keine Einzelheiten verraten werden. Nur soviel: Hyrules Not ist groß, Ganon spielt eine verheerende Rolle und wir stehen vor Aufgaben titanenhaften Ausmaßes.

Groß, größer, Hyrule!

Dieses Spiel macht dem Begriff „Open-World“ definitiv alle Ehre. Die Welt ist unglaublich riesig! Höhe und Ferne sind vom Spielgefühl her enorm beeindruckend. Auf die höchste Bergspitze klettern oder die entlegensten Orte erforschen – man kann überall hin. Es hängt nur von der Ausrüstung und dem Ausbau der eigenen Fähigkeiten ab. Die absolute äußere Grenze ist das Meer, welches Hyrule umspült.

Was uns auch gleich zur Fortbewegung bringt. Link ist auf Schusters Rappen nicht der Allerschnellste. Um die weiten Strecken gut bewältigen zu können, ist es ratsam, sich nach dem Tutorial rasch ein Pferd zuzulegen. Vor allem nachts und in gefährlichen Gegenden kann man so unerwünschten Kämpfen aus dem Wege reiten. Später werden dann Schreine und Türme immer wichtiger, denn Link kann sich von jedem Punkt in Hyrule zu einem der aktivierten Gebäude teleportieren.

 

Mit Epona auf ins unentdeckte Land.

Doch das ist nicht deren einzige Funktion. In den Schreinen übt man die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit der Steuerung und knackt Rätsel. Bei Bestehen der Prüfung erhält man ein „Zeichen der Bewährung“, welches man wiederum in Herzcontainer und Ausdauererhöhung umwandeln kann und so „auflevelt“. Die Türme enthüllen nach der Aktivierung einen Abschnitt auf der Karte von Hyrule. Für beides benötigt man übrigens den bläulich leuchtenden, sogenannten Shikah-Stein. Es handelt sich dabei um ein wichtiges, multifunktionales Tool, mit dem man u. a. die Karte aufruft oder Fotos schießen kann. Sozusagen ein hylianisches Smartphone.

Das Kampfsystem ist fordernd. Einfach auf die Gegner draufhauen geht zwar auch, ist aber nicht besonders effektiv und kann auch nach hinten losgehen. Ein gutes Timing und geschickte Attacken sind weitaus zielführender. Gewöhnungsbedürftig dabei ist, dass Waffen und Schilde zerbrechen. Das lässt sich auch nicht verhindern. Man muss immer darauf achten, genügend Schwerter und Bögen im Inventar dabeizuhaben. Das ist allerdings auch nicht besonders schwer, da diese überall in Hyrule zu finden sind.

 

Und ZACK!!! - Wirst du wohl ...

Das Kämpfen spielt in Breath of the Wild sicherlich eine wichtige aber mitnichten die einzige Rolle. Ganz im Gegenteil. Rätsel wollen an jeder Ecke aufgedeckt und gelöst werden. Die Liste der Nebenaufgaben, die man durch Ansprechen der über den Weg laufenden Figuren erhält, ist lang: Tiere fangen, Maschinenteile abliefern, Vermisste finden, Nachrichten überbringen … um nur einige Beispiele zu nennen. Die Belohnungen, die man für den Extra-Einsatz erhält, reichen von simplen Rubinen bis hin zu besonderen Waffen oder Kleidungsstücken.

Doch das ist noch lange nicht alles. Hat man mal so gar keine Lust irgendeine Art von Auftrag zu erledigen, kann man sich auch ganz unabhängig von all dem beschäftigen. Äpfel, Bananen und Kokosnüsse pflücken, Pflanzen und Pilze sammeln und Eier aus Nestern klauen – damit schafft man die Grundlage für das Auffüllen der Lebensenergie. Noch effektiver wird es, wenn man die Zutaten kocht und entweder ein schmackhaftes Gericht oder eine nützliche Medizin herstellt. Auch der Jagdtrieb wird gestillt, denn was da kreucht und fleucht wird erlegt oder gefangen. Hirsche, Füchse, Reiher, Fische, Krabben geben Fleisch. Echsen, Kröten und Libellen sind gut für Medizin. Rubine sammeln und Bomben legen sind ebenfalls an der Tagesordnung. Und natürlich rennt man in jedes Haus, zerdeppert alle Krüge und Kisten und wenn es sein muss, dreht man jeden Stein um. Gute alte Link-Welt!

Fleischspieß, Obstteller oder Omelett? Schlemmen kann man soviel man will,
so man denn vorher gekocht hat.

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