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Dungeons & Workouts

Hoch das Bein, Luft muss rein!

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Zwar sitzt man bei einem medial erlebten, fantastischen Abenteuer in der ersten Reihe auf Sofa, Stuhl oder im Sessel – je nachdem, ob man einen Film sieht, ein Computer- oder Brettspiel spielt oder ein Buch liest, doch während man kräftige, muskelbepackte Held*innen zu Gesicht bekommt oder über zähe, elegant-durchtrainierte Held*innen liest, bleibt dabei die eigene körperliche Fitness auf der Strecke.

„Das geht auch anders“, dachten sich Gino Singh, Hauke Gerdes, Matthias Ralf und Kai Kistenmacher und ersannen ein imaginäres Abenteuer, das zugleich ein reales Trainingsprogramm ist. Heraus kam das Buch Dungeons & Workouts, und es ist als „ultimatives“ Training für jede*n Gamer*in gedacht. Na dann wollen wir mal schauen, ob das Untertitel-Versprechen auch eingehalten wird: Vom Lauch mit Bauch zum Held von Welt!

Startpunkt …

Das hätte ein schöner Tag werden können: Da ist man mit seiner kleinen Schwester  auf den Feldern des eigenen Bauernhofes unterwegs, macht Strohengel im Kornfeld und betätigt sich als Krähenschreck, als plötzlich aus dem himmlischen Nichts ein monströses Etwas auftaucht und das Schwesterlein auf dem Luftwege entführt.
Aber nicht mit uns!
Nachdem wir am Wegesrand eisern auf Ritter oder Ritterin in strahlender Rüstung gewartet haben und nix, aber auch reinweg garnix passiert ist, dämmert uns, dass nur wir es sind, die unsere Schwester retten können. Also machen wir uns auf die Quest und peilen die Richtung an, in der unser Schwesterchen gegen ihren und unseren Willen entführt worden ist.

… und Ziellinie

Das Ziel ist einfach: Wir müssen mit echten Workouts imaginäre Gegner*innen besiegen oder Aufgaben erledigen, damit wir stärker werden und die Geschichte weitergeht, um letztlich die kleine Schwester wieder in die Arme schließen zu können. Insgesamt gilt es dabei, sechs Kapitel durchzustehen, in denen man auf unangenehme Zeitgenossen trifft, die es auszuspielen gilt. Jedes Kapitel wird erwartungsgemäß mit einem Bossfight beendet. Die Endgegner haben dabei solch wohlklingende Namen wie Jorbald Süssgrund, Kommandant der Stadtwache Stillheims, Gunk, der Oger, oder Kapitän Müsszhhllyy, erste Echse an Deck eines Piratenschiffs.

Während der ganzen Story wird man direkt über ein erzählerisches Du angesprochen. Die Geschichte ist die meiste Zeit linear, an manchen Stellen aber wie ein Spielbuch aufgebaut. Dadurch hat man etwas die Möglichkeit, Geschichts- und Trainingsverlauf zu beeinflussen.

Wie in jedem ordentlichen Rollenspiel gibt es zudem einen Charakterbogen, ein Hilfe-Buch (H.E.R.O.), das Aufleveln und, heh, sogar einen Multiplayer-Modus!

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