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Das Dinner – Die letzte Arie der alten Dame

Giftige Kunstkritik und deren Folgen

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Kategorie: Brett- und Kartenspiele

Gespannt warten Gäste und Angestellte im Anwesen von Agneta Hellwig auf ihr neuestes Stück mit dem Titel "Cleopatras letzte Arie". Was die alte Künstlerin nicht weiß: Jemand will, dass dies ihre letzte Arie sein wird und ist bereit, dafür alles zu tun!

Das Dinner – Die letzte Arie der alten Dame ist nach Der Firmenfeier und Das Bankett bereits das dritte Ermittlerspiel von Magnificum. Wer Hintergrundinformationen zum Schöpfungsprozess dieser Krimispiele erfahren möchte, dem wird vor dem Weiterlesen ein Blick in unser diesjähriges Interview mit Magnificum wärmsten empfohlen.

Wie von den Ermittlerspielen von Magnificum gewohnt, bekommt man auch bei Das Dinner – Die letzte Arie der alten Dame zum Spielbeginn einen Umschlag mit allerlei Dokumenten präsentiert. In diesem Fall sind es 34 Stück. Wie der Inhalt konkret mit dem Fall zu tun hat, muss man jedoch selbst herausfinden.

Thematisch kann man sich vorstellen, dass die Polizei der fiktiven Stadt Bremerburgen euch den momentanen Stand der Ermittlungen und ihre gesammelten Beweise zur Verfügung stellt. Im Gegenzug erwarten sie eine korrekte Lösung des Kriminalfalles. Natürlich liegt es an euch, die relevanten Fragen zu beantworten. 

Dieses Mal lauten die Fragen: 

  • Wer hatte vor, Agneta Hellwig zu töten?
  • Welchem der 7 Gäste verdankt die alte Dame ihr Leben?
  • Wie wurde der Gastgeberin das Gift verabreicht?
  • Wem gehört das Handy, das am Tatort gefunden wurde? 
  • Der Digitale Fußabdruck

    Neben den physischen Dokumenten im Spielumschlag, sollte man bereit sein, auch im Internet auf die Spurensuche zu gehen - wo genau, erfährt man auf den jeweiligen Dokumenten. Denn bereits nach der ersten Betrachtung des Spielmaterials, stellt man diesmal viele verschlossene Dokumente mit dem roten Warnschriftzug: "Erst öffnen, wenn dazu aufgefordert wird!". Was wohl im Transporter, den Briefen und in der Wohnung alles versteckt ist? 

    Während der Ermittlungen stoßt ihr zum Beispiel auf eine Homepage eines (fiktiven) Tierheims. Passenderweise sind dort viele Tiere abgebildet. Sucht noch jemand eine Katze? Neben aufgenommenen Zeugenaussagen, die angehört werden können, hat auch in diesem Fall wieder das schauspielerische Talent in Form von Videoaufnahmen einen Platz bekommen. Durch die Vielfalt an Spuren und Materialien entsteht sehr schnell das Gefühl, dass man in einem realen Fall ermitteln würde. In gewisser Weise erinnert dieser Fall aber nicht nur an reale Kriminalfälle, sondern auch literarische Aspekte können herangezogen werden.

    Bezüglich der Frage nach dem Herausforderungslevel, würde ich diesen Fall im Gegensatz zur Angabe auf der Schachtelrückseite als "einsteigerfreundlich" und nicht als "mittel" einstufen. Schwer wird es nur dann, wenn keiner gut mit der Technik - dem Computer - umgehen kann. Denn ansonsten werden die Ermittlungen ins Stocken geraten. Ebenfalls zu empfehlen ist es, beim Spielen sein Mobilgerät bereit zu legen, da es eine QR-Scanfunktion gibt (damit gelangt man ohne zu tippen auf die passenden Internetseiten). Mir und meinem Ermittlerteam fiel dieser Fall leicht und wir hatten viel Spaß dabei. Durch die zu öffnenden Dokumente stieg die Neugierde, was für neue Spuren hinzukommen werden. Durch die in sich abgeschlossene Geschichte konnten wir Das Dinner – Die letzte Arie der alten Dame auch schön an einem Abend spielen. Um sich einen eigenen Eindruck von diesem Spiel zu machen, hört euch am besten das (Hörspiel-)Intro des Falles an.

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