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Der Brand – Ein Dorf und seine Geheimnisse

Ermittlungen in Schweizer Dorfidylle

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Kategorie: Brett- und Kartenspiele

Ein kleines Dorf in der Schweiz kommt groß raus! In der Nacht vom 15.09.2023 hat jemand ein Feuer am Haus der reichen Erbin Christine Habegger gelegt! Wer steckt dahinter? Und warum wurde das Feuer so rasch gelöscht? Ein neuer Fall wartet auf euch!

Der Brand – Ein Dorf und seine Geheimnisse bildet nach Das Dinner – Die letzte Arie der alten Dame, Die Firmenfeier und Das Bankett das mittlerweile vierte Ermittlerspiel von Magnificum. Wer einen Blick hinter die Kulissen bei Magnificum erhaschen möchte, dem wird unser Interview mit Magnificum wärmstens empfohlen.

Bereits beim ersten Blick auf das Cover des Umschlags fällt ein neuer Stil auf. Statt eines Retrofotos, wie aus einem alten Krimi, erblicken wir einen realistisch gezeichneten Kleinbrand, umrandet von einer großen Lupe. Würde über dem "Krimispiel - Verbrechen in geschlossener Gesellschaft" nicht Magnificum stehen, würde man denken, dass es von einem der zahlreichen anderen Ermittlerspieleverlagen stammt. Mal schauen, ob dieser Stilwandel permanent sein wird – denn die Covergestaltung war ein Alleinstellungsmerkmal, auf das man nun verzichtet.

Ein Umschlag voller Dokumente

Wie von den Ermittlerspielen gewohnt, erhält man zum Spielbeginn einen Umschlag mit allerlei Dokumenten. Dabei sind zum Beispiel eine Karte des Dorfes, viele Müllsäcke, ein Brandbericht oder geheime Fotos der Dorfbewohner*innen. Und auch im Internet gibt es einige digitale Spuren, wie Websites oder Videos, die von hoher Relevanz sind. Eigenhändig E-Mails schreiben oder Telefonnummern anrufen muss man nicht mehr. Wie all diese Inhalte konkret mit dem Fall zu tun haben, gilt es jedoch herausfinden. Auf der Rückseite des Umschlags scannt man den QR-Code oder geht auf https://magnificum.net/spielstart. Nach einem Hörspiel-Intro dürft ihr den Umschlag öffnen. 

Bei euren Ermittlungen seid ihr diesmal nicht vollkommen alleine: Eure Assistentin Kim, die ein Chatbot ist, befindet sich vor Ort in Sehlnau. Wenn man ihr die richtigen Schlagwörter/Prompts gibt, liefert sie neue Informationen. Spielerisch gesehen ist sie die Nichte von Vincent Carro, der euer Ermittlungsbüro betreibt.  

Die Fallfragen zum Brand von Sehlnau: 

  • Wer hat den Brand gelegt?
  • Was war das Motiv?
  • Wer hat das Feuer gelöscht und warum hat sich diese Person nicht gemeldet?
  • Von wem stammen die heimlichen Fotografien der Nachbarn?
  • Dieser vierte Fall ist nun, wie auf der Website beworben, barrierefrei. Das bedeutet, dass es für alle Audiospuren Transkripte (zum Beispiel für Menschen ohne Gehörsinn) gibt. Das ist sinnvoll, da damit diese Spiele für ein erweitertes Publikum ermöglicht werden. Es wäre schön, wenn diese Transkripte auch für die vorherigen Spiele verfügbar gemacht werden würden. 

    Schweizer Ambiente

    Das Ambiente eines Schweizer Dorfes ist gut getroffen. Bei nur knapp 20 Menschen kennt man die Nachbar*innen so gut wie Familienmitglieder. Und Dorfklatsch und Tratsch verbreiten sich so schnell wie ein Brand. Natürlich ist dies etwas stereotypisch, besonders da sich fast alle Dorfbewohner*innen gegen die zugezogene Christine Habegger positionieren. Zusätzlich wird man das ein oder andere Mal mit Schweizerdeutsch konfrontiert. Aber keine Sorge, das ist hauptsächlich thematisch, man muss diesen Dialekt nicht verstehen. 

    Der Schwierigkeitsgrad wird mit drei Punkten angegeben. Dabei ist nicht klar, ob dies drei von fünf oder drei von drei Punkten sind. Dank der Hinweisfunktion sollte man sich aber auch als Einsteiger*in zurechtfinden.  

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