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Auf den Spuren klassischer Phantastik

Interview mit Ardy K. Myrne

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Kategorie: Interview Literatur

Die Fantasy- und Science-Fiction-Autorin Ardy K. Myrne lebt zusammen mit ihrem Mann und ihrer Katze in Bonn. Zum Schreiben inspiriert wurde sie durch die Werke von Jane Austin und Hermann Hesse. Im Interview erzählt uns Ardy mehr über die Welten, die sie in ihren Büchern erschafft und warum sie diese so faszinieren.

Ruka (ZWO): Liebe Ardy, erst einmal vielen Dank, dass Du ein Interview mit uns führen möchtest. Du hast bereits Kurzgeschichten und Romane veröffentlicht. Magst Du Dich kurz vorstellen und uns erzählen, wie Du zur Phantastik gekommen bist?

Ardy K. Myrne: Liebe Ruka, erst einmal ganz herzlichen Dank für die Möglichkeit, ein Interview zu geben, ich freue mich sehr über diese Gelegenheit.

Ich bin in Thüringen geboren und lebe zurzeit in Bonn. Ich teile mir meinen Hausstand mit meinem Lebensgefährten und einer alten Katzendame.
Aus beruflichen Gründen schreibe ich unter einem Pseudonym.

Die Phantastik ist meine Schreibheimat. In all meinen Texten gibt es phantastische Elemente, wahrscheinlich, weil ich die Welt und alles in ihr immer noch mit einem Staunen betrachte. Es gibt so viel Phantastisches in ihr und in uns, das mich zum Schreiben inspiriert.
Besonders zugeneigt bin ich den Geschöpfen der Dunkelheit und des Zwielichtes. Ich habe eine Schwäche für geläuterte Bösewichte und scheinbare Antihelden. Dazu zählen auch meine Vampire.

Ruka (ZWO): Derzeit arbeitest Du an Einzelbänden zu einer Fantasyreihe um die Welt Taila Pontus. Was sind die Besonderheiten dieser Welt?

Ardy: Über Taila Pontus habe ich das erste Mal im Kurzroman Der traurige Gott geschrieben.

Die Historie und die Mythologie dieser Welt fußt in der Science Fiction, in der Besiedlung von neuen Welten. Ich habe schon als Kind gern Alien-Mythen verfolgt und das auch in diesem Kurzroman thematisiert. Wie nehmen andere Völker Aliens wahr? Verehren sie sie als Götter? Und wie entwickelt sich dieser Götterglaube?

Auch in Lunars Kinder wird diese Weiterentwicklung von Mythen angesprochen.

Taila Pontus ist zudem eine ökologisch intakte Welt, die von ihren Bewohnern geschützt wird. Darin liegt auch meine Sehnsucht nach einer intakten Ökologie für unsere Erde.

Mensch und Tier sind – zumindest in der Provinz Ardana – zudem auf besondere Weise verbunden. Jeder Bewohner hat dort ein Seelentier.

Ruka (ZWO): Wenn wir in Taila Pontus Urlaub machen wollten, welche Orte würdest Du uns dafür empfehlen?

Ich würde für die Naturliebhaber die Wälder von Arbamaro empfehlen und für die Draufgänger die Küstenstadt Tionis. Für die Gebirgsfans empfehle ich den Raurot. Und wer etwas für seine Spiritualität machen möchte, der sollte unbedingt Tame in der Provinz Ardana besuchen. Vor der Gelben See warne ich aber, da ist schon so mancher verschwunden.

 

Ruka (ZWO): Hermann Hesse und Jane Austin zählen zu deinen favorisierten Autor*innen. Warum? Was begeistert Dich an ihren Werken besonders und hat das auch Einfluss in Deine eigene Arbeit als Autorin?

Ardy: Ich war fünfzehn, als ich Hermann Hesses Steppenwolf gelesen habe. Es hat mich nachhaltig beeindruckt. Die Verlorenheit der Hauptperson und die Phantastik-Einflüsse, die das Werk enthält, haben mich inspiriert. Etwas davon ist sicher auch in meine eigenen phantastischen Vorstellungen eingeflossen.

Jane Austin ist als Autorin ein Vorbild. Mich beeindruckt ihre besondere Art der Gesellschaftskritik innerhalb der Unterhaltungsliteratur. Die deutsche Literaturkritik neigt ja dazu, Unterhaltungsliteratur per se abzuwerten. Das halte ich für einen Fehler, denn ich bin der Meinung, auch Unterhaltungsliteratur kann etwas in der Leserschaft bewegen.

Ruka (ZWO): Aus dem Nähkästchen geplaudert: Heute ist der zweite Weihnachtsfeiertag – Was macht Weihnachten für Dich zu etwas besonderem?

Ardy: Weihnachten ist die schönste Zeit, es sich mit den Menschen gemütlich zu machen, die man liebt. Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Es ist eine Zeit, sich auf das zu besinnen, wofür man dankbar ist und die Hoffnung auszusprechen, dass einem diese Dinge lange erhalten bleiben.

Ruka (ZWO): Und zuletzt natürlich: Wann dürfen wir mit einem neuen Werk aus Deiner Feder rechnen und was wird uns erwarten?

Ardy: Ich arbeite derzeit an einem Mystery-Roman, in dem es um antike und nordische Mythologie, Dämonen, einen Geheimorden und eine menschenfreundliche Todesgöttin geht.

Leider kann ich noch nicht sagen, wann es erscheinen wird.

Ruka (ZWO): Ganz lieben Dank für die Einblicke in die Hintergründe zu Deiner Arbeit und Dir selbst als Autorin. Wir freuen uns schon auf weitere Werke und wünschen Dir viel Erfolg mit den nächsten Projekten! 😊

Ardy: Vielen lieben Dank!

 

 

Über die Autorin

Ardy K. Myrne ist das Pseudonym einer Fantasy- und Science-Fiction-Autorin. 1977 wurde sie in Thüringen geboren und lebt aktuell in Bonn. Ihren Hausstand teilt sie sich mit Mann und Katze.
Von ihr sind bereits der Vampirroman Der dunkle Feind, die Dark-Fantasy-Geschichte Blutstreue, die Science-Fantasy Geschichte Der traurige Gott und der Fantasyroman Lunars Kinder erschienen. 
Wer mehr über die Autorin und ihre Geschichten erfahren möchte, kann sie auf ihrer Homepage unter: www.taila-pontus.de oder bei Facebook: www.facebook.com/ArdyKMyrne besuchen.

Lunars Kinder

Die sechzehnjährige Waise Ardetha kämpft nicht nur gegen Albträume und einen seelenraubenden Dämon, sondern auch mit dem Geheimnis ihrer Herkunft und Intrigen, die vor langer Zeit ihren Anfang nahmen.
Als ein Fluch sie trifft, schwört sie Rache, doch sie riskiert dabei ihre Menschlichkeit, das Leben ihrer Freundinnen und die Liebe.

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