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Assassin's Creed Mirage

Wie in alten Zeiten

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Kategorie: Games

Assassin's Creed startete 2007 als mittelalterliche Auftragskillersimulation. Die Geschichte spielt zur Zeit der Kreuzzüge. Im Laufe der Serie fanden wir als Spieler heraus, dass ein ewiger Kampf zwischen Templern und Assassinen bereits die gesamte Geschichte der Menschheit durchzog. Angespornt wurde dieser Kampf durch gefährliche Artefakte einer hoch entwickelten, aber untergegangenen Zivilisation namens Isu.

Wir besuchten das Italien der Renaissance, Frankreich während der Französischen Revolution und England unter der industriellen Revolution. Danach wagten die Entwickler von Ubisoft eine Art Quantensprung und er weiterten die Schauplätze. Wir besuchten nicht mehr nur Städte, sondern ganze Länder. In den folgenden Jahren reisten wir nach Ägypten und Griechenland in der Antike, sowie auf die britischen Inseln zur Zeit der Wikinger. Die Spielzeit erhöhte sich von knapp 30 auf 250 Stunden, wenn man alles sehen wollte. Diese gigantische Erweiterung hatte aber seinen Preis. Weniger als 20 Prozent der Spieler sahen überhaupt jemals das Endszenario des Spiels.

Wer ist Basim? 

Damit das im neuesten Teil nicht wieder passiert, wurde der Schauplatz von Assassin's Creed Mirage wieder deutlich verkleinert. Nun schlüpfen wir in die Rolle des Assassinen Basim, den wir bereits in Walhalla kennenlernen durften. Da Mirage zeitlich vor den Ereignissen in Walhalla stattfindet, könnte der neue Teil euch das überraschende Ende des vorangegangenen Teils spoilern, denn Basim trägt ein dunkles Geheimnis mit sich. Außerdem werdet ihr euch wahrscheinlich fragen, wen wir dieses Mal in der Gegenwart verkörpern dürfen. Denn wie gewohnt, steigen wir erneut in den Animus – einen Simulator, der es dem Nutzer erlaubt, die Geschichte einer historischen Figur aus deren Augen zu erleben.

 

 

Endlich wieder Stealth

Die Handlung versetzt uns ins Bagdad des 9. Jahrhunderts, wo wir Basims früheres Leben sowie seinen Beitritt zu den Assassinen erleben dürfen. Nach drei actionlastigen Rollenspielablegern konzentriert sich Mirage wieder auf das lautlose Anschleichen und das Meucheln aus dem Hinterhalt. Der Fokus auf einen Assassinen erlaubt es uns sogar, über kurze Distanzen zu teleportieren und spektakuläre Kettenangriffe zu starten. Zu einfach wollte Ubisoft es uns aber dennoch nicht machen, denn auch die Gegner sind aufmerksamer geworden. So haben wir mit Enkidu zwar einen Adler, mit dem wir die Lage auskundschaften können, jedoch ist dieser nicht mehr unsichtbar für die Gegner. Manchmal müssen wir erst die Bogenschützen auf den Wachtürmen ausschalten, bevor der Adler fliegen kann. Dies gibt der Spionage eine taktische Komponente.

Auch actionreiche Parcour Einlagen werden wieder auf dem Programm stehen. Haben wir einen Auftrag erfüllt oder wurden bei einem Mord erwischt, müssen wir mit Basim vom Ort des Geschehens fliehen und nicht immer klappt dies ungesehen. Mirage wird ein dreistufiges Alarmsystem haben. In der heißen Phase – der Flucht – klettern wir auf Gebäude, springen über Dächer oder reißen Marktstände um, damit die Verfolger aufgehalten werden. Haben diese uns aus den Augen verloren, müssen wir uns verstecken. Dazu können wir uns unter das Volk mischen. Ein witziges Detail ist, dass Basim die Leute nun auffordert mitzuspielen. Allerdings muss auch der Bekanntheitsgrad unter der Bevölkerung gesenkt werden, zum Beispiel indem wir Plakate abreißen.

 

Für Nachschub ist gesorgt!

Wer die früheren Teile gespielt hat, wird viele Spielmechaniken wiedererkennen. Assassin's Creed Mirage wird mit ca. 30 Stunden Spielzeit deutlich kürzer als die letzten Teile sein und sich auf die Erzählung fokussieren. Fans der großen Rollenspielableger werden aber auch bedacht, denn Ubisoft hat gleich mehrere neue Teile angekündigt.

Text: Marc Haarmann

Bilder Ubisoft

 

 
 
 

Dieser Artikel erschien erstmals in der Zauberwelten Herbst 2023. Mit dem Code ZW2309fD4a könnt Ihr euch diese Ausgabe kostenlos als PDF downloaden.

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