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Armata Strigoi

Bei Vollmond auf Vampirjagd gehen

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Kategorie: Brett- und Kartenspiele

Jedes Mitglied der Spielergruppe schlüpft bei Armata Strigoi in die Rolle eines Werwolfs, genannt „Powerwolf" nach der gleichnamigen Band. Gemeinsam dringt man in die Festung der Vampire, beziehungsweise Strigoi, ein und versucht die untoten Wesen zu stoppen. Denn eines ist sicher: Es gibt keine Alternative zum Sieg!

Regeln und Spielablauf

Armata Strigoi ist ein kooperatives Brettspiel. Dies bedeutet, dass man entweder gemeinsam gewinnt oder verliert. Doch die Kommunikation zwischen den Spielerinnen und Spielern ist auf generelle Taktiken und Strategien limitiert, denn ein direktes Sprechen über eigene Handkarten ist verboten.

Zu Beginn eines Spielzuges wählen alle Personen verdeckt eine ihrer Handkarten aus, deren Aktion sie in diesem Zug tätigen werden. Jede Handkarte hat eine Bewegungsaktion, einen Kampfwert und mindestens eine Spezialfunktion. Dabei sind die Karten durch Zahlen sortiert, sodass die Aktionen nur in aufsteigender Reihenfolge ausgeführt werden können.

Ein Powerwolf darf sich so viele Felder fortbewegen, wie auf der gespielten Karte angegeben ist. Wird ein Kreaturenfeld auf dem Spielplan damit erreicht, kommt es zu einem Kampf. Hier werden der Kampfwert des Powerwolfs und der Kreatur miteinander verglichen. Ist der Wert des Powerwolfs mindestens gleich hoch, so ist der Kampf erfolgreich absolviert worden. Das erschlagene Wesen hinterlässt einen Belohnungschip, eine Ausrüstungskarte oder einen Blutmarker. Die beiden erstgenannten verstärken die Spielergruppe in zukünftigen Auseinandersetzungen mit weiteren Kreaturen oder den Vampiren.

Wurde ein besonders starkes Monster erlegt, so gibt es zusätzlich einen Blutmarker. Je nach Personenanzahl benötigt man eine bestimmte Anzahl von Markern, um die unsterblichen Vampire verwunden zu können.

Nach dem Zug eines Powerwolfs ist einer der beiden Strigoi dran und teleportiert sich in einen benachbarten Raum. Erblickt der Vampir einen Powerwolf, so schlägt er zu und verursacht Wunden. Wird einem Powerwolf bei diesem Angriff die dritte Wunde zugefügt, so geht ein Blutmarker verloren, was die Vampire einen Schritt näher zu deren Spielsieg führt.

Anschließend tätigt der nächste Powerwolf, also die Person mit der zweit-niedrigsten Handkarte, die Aktionen. Danach naht wieder Unheil in Form des Spielzuges eines Vampirs.

Waren alle Personen an der Reihe, ohne dass ein Vampir einen Spieler oder eine Spielerin verletzt hat, so erhält einer der beiden Vampire eine zusätzliche Bewegung und damit verbunden droht ein potenzieller zusätzlicher Angriff.  

Damit das Spiel für unsere Helden zu meistern ist, haben einige Handkarten Spezialfähigkeiten wie Heilung, Sprung oder Schild. Hiermit kann sich geheilt, auf ein anderes Feld im selben Raum bewegt oder eingehender Schaden abgewehrt werden.

Ist es gelungen, einen der beiden Vampire endgültig zu vernichten, so mutiert der verbleibende Vampir zum sogenannten "Meisterstrigoi", der noch tödlicher ist und im Finale des Spiels sogar Teile der Festung zerstört.

Wehe denen, die sich unvorbereitet von ihm überraschen lassen …

 

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