1. Tetris (1984)
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Kaum ein Spiel ist so intuitiv verständlich wie Tetris. Das Konzept ist einfach: herabfallende Blöcke richtig platzieren, bevor der Bildschirm voll ist. Mit etwas Übung istdie Herausforderung endlos.
Tetris ist das ultimative Puzzle-Spiel, eine perfekte Mischung aus Strategie und schnell abzurufenden Reflexen. Es wurde unzählige Male neu aufgelegt, doch das Kern-Gameplay hat sich in 40 Jahren nicht verändert, weil es nichts zu optimieren gibt. Egal, ob auf einem alten Game Boy oder einer modernen Konsole, die Suchtgefahr bei Tetris ist genauso hoch wie damals.
2. Pac-Man (1980)
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Es gibt kaum etwas Zeitloseres, als Punkte zu fressen, Geistern auszuweichen und Labyrinthe zu durchqueren. Pac-Man mag im Vergleich zu heutigen Open-World-Games simpel wirken, aber seine Mechaniken sind überraschend tief, besonders, wenn man auf Highscores jagt oder die Geister-KI meistert.
Außerdem ist es eines dieser Spiele, die wirklich jeder spielen kann, egal, ob man 5 oder 50 Jahre alt ist. Auch heute sorgt Pac-Man noch für schnellen Arcade-Spaß.
3. Doom (1993)
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Doom war nicht nur ein Spiel, es war eine Revolution. Es definierte das Genre der First-Person-Shooter und selbst heute fühlt sich das schnelle Gunplay unglaublich flüssig an.
Anders als moderne Shooter wird man bei Doom sofort ins Geschehen geworfen, keine langen Tutorials, keine komplizierten Steuerungen, nur eine Schrotflinte und ein Raum voller Dämonen. Es wurde auf so ziemlich jedes erdenkliche Gerät portiert, von Konsolen bis hin zu Taschenrechnern. Und ganz ehrlich: es spielt sich auch heute noch wie ein Traum.
4. Street Fighter II (1991)
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Ohne Street Fighter II wäre die Welt der Prügelspiele heute nicht dieselbe. Dieser Arcade-Klassiker führte ikonische Charaktere, Spezialangriffe sowie ein wettkampforientiertes Eins-gegen-Eins-Gameplay ein und definierte damit das Genre neu. Ob man nun Ryus Hadouken meistert oder mit Chun-Lis Blitztritten angreift, jeder Kampf ist ein Test der eigenen Fähigkeiten.
Noch heute fühlt es sich unglaublich gut an, einen perfekten Hadouken oder Shoryuken auszuführen. Die Kombination aus Balance, Tempo und tiefgründiger Mechanik erhält die Spannung des Spiels auch noch Jahrzehnte später.
Dank moderner Neuveröffentlichungen, Online-Matches und anhaltender Turniere bleibt Street Fighter II lebendig. Es setzte den Goldstandard für Prügelspiele und sein Einfluss ist in nahezu jedem modernen Fighting Game zu spüren.
5. Snake (1976, bekannt geworden 1998)
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Ein Spiel, das so alt ist wie Gaming selbst. Snake existiert seit den 1970er Jahren, wurde aber in den späten 90ern auf Nokia Handys zur Legende.
Trotz seiner Einfachheit ist Snake unerwartet süchtig machend, je länger du überlebst, desto intensiver wird das Spiel. Es ist das perfekte Beispiel dafür, dass gutes Gameplay keine aufwendige Grafik braucht. Und dank zahlreicher moderner Versionen kann man sich auch heute noch herausfordern.
6. Solitaire (Windows 1990, Ursprünge im 18. Jahrhundert)
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Für ein Spiel, das mehrere Jahrhunderte alt ist, bietet Solitaire immer noch eines der befriedigendsten Singleplayer-Erlebnisse. Als es 1990 mit Windows erschien, hatten plötzlich Millionen Menschen eine neue Möglichkeit, sich abzulenken.
Was macht Solitaire so besonders? Man spielt ausschließlich gegen das Deck. Keine Timer, keine Gegner, nur Strategie und Geduld. Mit unzähligen Varianten wie Klondike, Freecell und Spider gibt es immer eine neue Herausforderung.
7. Baldur’s Gate (1998)
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Wenn du tiefgehende RPGs, verzweigte Entscheidungen und epische Geschichten liebst, dann hast du es Baldur’s Gate zu verdanken. Dieses Spiel war mehr als nur Schwerter schwingen und Zauber wirken, es ging darum, bedeutungsvolle Entscheidungen zu treffen, eine Gruppe unvergesslicher Charaktere aufzubauen und sich in einer lebendigen Fantasy-Welt zu verlieren.
Basierend auf den Dungeons & Dragons Regeln, bot Baldur’s Gate eine unglaubliche spielerische Freiheit. Kämpfe erforderten taktisches Denken und die Entscheidungen beeinflussten die Handlung auf eine natürliche und fesselnde Weise. Auch heute gehört es noch zu den besten Rollenspiel-Erlebnissen überhaupt.
8. Dune II (1992)
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Vor Warcraft und Command & Conquer gab es Dune II, das Spiel, das das Echtzeit-Strategie-Genre praktisch erfunden hat. Es basierte auf dem berühmten Roman von Frank Herbert, doch statt nur eine Geschichte zu erzählen, ließ es die Spieler aktiv um die Vorherrschaft auf dem Wüstenplaneten Arrakis kämpfen. Die Kombination aus Echtzeit-Action, Ressourcenmanagement und strategischer Kriegsführung war damals revolutionär.
Dune II führte viele Elemente ein, die heute als selbstverständlich gelten, darunter Basisbau, das Sammeln von Ressourcen und die Steuerung von Einheiten in Echtzeit. Es war eines der ersten Spiele, das eine Minimap hatte, in der man Truppen bewegen konnte, und es zwang Spielende dazu, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch kluge Entscheidungen zu treffen. Wer einfach nur Einheiten baute und frontal angriff, hatte kaum eine Chance.Wer jemals StarCraft, Age of Empires oder ein anderes RTS gespielt hat, verdankt das Dune II. Trotz seines Alters fühlt es sich durch die zeitlosen Kernmechaniken immer noch erstaunlich gut an. Es mag mittlerweile grafisch veraltet sein, aber sein Einfluss ist bis heute in fast jedem modernen Strategiespiel spürbar.
9. Warcraft: Orcs & Humans (1994)
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Lange bevor World of Warcraft ein Begriff wurde, legte Warcraft: Orcs & Humans den Grundstein für eines der größten Gaming-Franchises aller Zeiten. Es war kein gewöhnliches Echtzeit-Strategiespiel, es führte Ressourcenmanagement, Basisbau und Truppensteuerung auf eine Art und Weise ein, die damals revolutionär war.
Im Gegensatz zu modernen RTS-Games hatte Warcraft ein hartes, kompromissloses Gameplay. Es gab keine Komfortfunktionen wie Auto-Queueing oder unbegrenzte Einheiten-Auswahl, jeder Klick zählte. Wer hier gewinnen wollte, musste wirtschaftlich klug handeln, Truppen perfekt koordinieren und die Strategie des Gegners vorhersehen. Selbst heute ist es ein großartiger Strategie-Test und zeigt, wie es den Weg für Warcraft II, StarCraft und die gesamte Blizzard RTS-Reihe geebnet hat.
10. Tomb Raider (1996)
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Lara Crofts erstes Abenteuer mag nicht die modernste Grafik haben, aber es bietet immer noch knifflige Rätsel, spannende Sprungeinlagen und ein einzigartiges Gefühl von Erkundung.
Tomb Raider handelte nicht nur von Kämpfen, es ging darum, alte Ruinen zu entschlüsseln, Fallen zu umgehen und versteckte Geheimnisse zu entdecken. Trotz seiner kantigen Grafik bleibt das Gameplay auch heute noch genauso lohnenswert wie 1996.
Warum diese Spiele immer noch wichtig sind
Was macht ein Spiel wirklich zeitlos? Es geht nicht um Grafik, Cutscenes oder riesige Open Worlds, sondern um perfektes Gameplay.
Diese Klassiker sind so gut designt, dass sie auch heute noch Spaß machen. Egal ob Tetris für die Herausforderung, Doom für das Tempo oder Warcraft für die Strategie, diese Spiele beweisen, dass gutes Gameplay nie alt wird.Wer also von modernen Games überfordert ist, sollte zu zu den Klassikern greifen – und wird überrascht sein, wie viel Spaß man damit noch haben kann.