DC's Legends of Tomorrow – Staffel 1 – Zeitreisen, um die Welt zu retten
Um den unsterblichen Vandal Savage aufzuhalten, der die Erde im Jahr 2166 erobern wird, bricht der ehemalige Time Master Rip Hunter auf, um eine Truppe aus Helden und Schurken zusammenzustellen und mit ihrer Hilfe die Welt zu retten.
Ein weiterer Ableger der Arrow-Reihe bahnt sich nach der Serie Flash den Weg auf den Fernseher und verbindet dabei alte Gesichter aus beiden Serien zu einem neuen Konzept. So sieht man aus der Serie Arrow die Charaktere Black Canary (Caity Lotz), Atom (Brandon Routh) und Merlyn (John Barrowman) und aus der Serie Flash die Charaktere Captain Cold (Wenthworth Miller), Heat Wave (Dominic Purcell), Dr. Martin Stein (Victor Garber), Firestorm (Franz Drameh), Hawkgirl (Ciara Renée) und Hawkman (Falk Hentschel) wieder, die gemeinsam unter dem Kommando von Rip Hunter (Arthur Darvill) durch die Zeit reisen, um Vandal Savage (Casper Crump) aufzuhalten.
Sind sie erfolgreich, so werden sie zu Legenden
Nachdem der Time Master Rip Hunter zusehen muss, wie die Welt im Jahre 2166 untergeht und dabei seine Frau sowie sein Sohn getötet werden, entscheidet er sich, den Aufstieg von Vandal Savage zu verhindern. Da ihm die Time Master, die die Zeitlinien schützen sollen, nicht helfen wollen, stiehlt er sich eines der Zeitschiffe und macht sich selbst auf den Weg, den Untergang der Erde aufzuhalten. So rekrutiert er im Jahre 2016 die verschiedenen Helden und Schurken und verspricht ihnen, dass sie mit seiner Hilfe und der Rettung der Menschheit zu Legenden werden.
Bei den 16 Folgen gibt es einige amüsante Episoden unter Hippies im Jahr 1975 oder in den verklemmten 50ern, die vom Flair auch recht gut umgesetzt wurden. Die Tatsache, dass die Helden dabei immer wieder versagen und das leider oftmals unter den lächerlichsten und unlogischsten Umständen, macht es jedoch recht schwer, den Folgen mit viel Enthusiasmus zu folgen.
Auch die Dialoge sind gerade zu Beginn leider oftmals relativ flach, weshalb man das Gefühl nicht loswird, dass es eben nur eine Nebenproduktion war, in die nicht ganz so viel Herzblut gesteckt wurde. Wirklich schade, denn gerade vom Setting und den Kostümen bietet die Show doch zumindest viel fürs Auge.
Fazit
Alles in allem fand ich die Serie leider recht schwach. Wenn man als Fan von Arrow und/oder Flash bereits einen Narren an einem oder mehreren Charakteren gefressen hat, dann gewährt diese Serie sicherlich noch einen interessanten Einblick auf seinen Liebling. Und auch die Sets sind wirklich nicht zu verachten, gerade dafür lohnt sich ein Blick schon.
Doch wer viel Wert auf eine durchdachte und in sich schlüssige Story legt, der wird mit dieser Serie wohl ebenso wenig warm, wie ich es wurde. Aber immerhin ist nicht alles schlecht: Zum Ende hin gab es noch eine interessante Wendung!
DC’s Legends of Tomorrow – Die komplette erste Staffel
Staffel 1, ab 16 Jahren
(Warner Home Video, 2017)
Website: Legends of Tomorrow
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